SPD Neuenrade fordert gerechtere Lastenverteilung
Anträge zu Haushaltsplanberatungen vorgelegt
- 6 min Lesezeit
Zunächst fordern die Fraktionsvorsitzenden Thomas Wette und Ulrike Wolfinger, dass für die Ganztagsgrundschule (OGS) ein eigenständiges Produkt im Haushaltsplan 2026 ausgewiesen wird. Dies soll eine größere Transparenz für Bürger und politische Beteiligte schaffen.
Im Hinblick auf den Haushalt 2025 beantragt die SPD-Fraktion, einen globalen Minderaufwand von zwei Prozent einzuplanen, um den Betrag, der aus der Ausgleichsrücklage entnommen werden muss, zu reduzieren. Konkrete Einsparpotenziale sollen benannt werden, anstatt die Rücklage zu nutzen. Außerdem fordert die SPD, die für 2026 geplante Gewerbesteuererhöhung auf 2027 zu verschieben. Die Sozialdemokraten argumentieren, dass die Unternehmen bereits durch die Grundsteuerreform entlastet würden und eine weitere Reduzierung der Gewerbesteuer zu einer ungleichen Lastenverteilung in der Stadt führen würde.
Die Anträge der SPD-Fraktion zeigen ihren Willen, die Haushaltsplanung in Neuenrade aktiv mitzugestalten und eine gerechtere Verteilung der finanziellen Lasten zu erreichen. Die Diskussion um die Gewerbesteuererhöhung und ihre Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft und die Haushalte der Bürger wird im Hauptausschuss am 5. Februar sicherlich für weitere Debatten sorgen.
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Quelle(n) dieser Nachricht: msn.com, "Anträge: SPD will Lasten besser verteilen", 19. Januar 2025
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Über Neuenrade:
Neuenrade ist eine charmante Kleinstadt im malerischen Sauerland, deren Wurzeln in der mittelalterlichen Geschichte verwurzelt sind. Sie wurde von den Grafen von der Mark als Verteidigungsanlage gegründet, entwickelte sich aber zu einer beschaulichen Siedlung. Die Stadt liegt im Märkischen Kreis und ist bekannt für ihre historische Bedeutung und ihre attraktive Lage inmitten der Natur. Neuenrades Entwicklung wurde durch seine Lage an der Grenze zur Grafschaft Arnsberg beeinflusst, was zu einer bescheidenen Bevölkerungszunahme führte. Die heutige Ausdehnung der Stadt ist das Ergebnis von Eingemeindungen in den 1960er und 1970er Jahren.
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(Stand: 2025)
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