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Köln: Ratsmehrheit gegen Hebesatz-Erhöhung

Hebesatz bleibt niedriger als von der Stadtverwaltung vorgeschlagen

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Kölner Grundstücksbesitzer und Mieter können wohl aufatmen: Die Grundsteuer für das Jahr 2025 wird anscheinend nicht so stark steigen, wie von der Stadtverwaltung geplant. Eine Mehrheit im Rat aus Grünen, CDU, SPD, FDP und Volt wird heute für einen niedrigeren Hebesatz als von der Kölner Kämmerin vorgeschlagen. Damit bleiben die Steuereinnahmen insgesamt auf dem bisherigen Niveau.

Die Stadt Köln muss auf zusätzliche Einnahmen in Höhe von 23 Millionen Euro für den Haushalt 2025/26 verzichten. Der Rat plant diese Summe durch außerplanmäßig hohe Gewinne des Stadtwerke-Konzerns gegenzufinanzieren. Damit sollen die Kölner Haushalte nicht zusätzlich belastet werden.

Trotz der anstehenden Entscheidung des Rates, den Hebesatz niedrig zu halten, müssen einzelne Eigentümer und Mieter, auf die die Abgaben umgelegt werden können, mit höheren Grundsteuerzahlungen rechnen. Dies betrifft insbesondere Altbaubesitzer, da die Reform die Wertsteigerung von Grundstücken ab 2025 mit einbezieht. Bisher wurden Neubaueigentümer höher besteuert, während Besitzer älterer Häuser deutlich weniger zahlten.

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Quelle(n) dieser Nachricht: ksta.de, "Ratsmehrheit gegen Erhöhung", 12. Dezember 2024

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(Stand: 2024)

Ranking im Bundesland:

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