Insolvenz in Schalksmühle: Daßler-Gruppe in Schwierigkeiten
Tiefbau- und Recyclingunternehmen gerät in finanzielle Schieflage
- 6 min Lesezeit
Die Bekanntmachung des Insolvenzgerichts Hagen erfolgte am 10. Januar, einen Tag nach den entsprechenden Anordnungen. Das Unternehmen ist nicht das einzige in der Region, das mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat, wie die Insolvenz des Automobilzulieferers Gerhardi in Lüdenscheid im November zeigte.
Der vorläufige Insolvenzverwalter, der Lüdenscheider Rechtsanwalt Marc Seuster, wurde bereits bestellt. Der Schuldner, Björn Daßler, darf nun nur noch mit Zustimmung des Verwalters über sein Vermögen verfügen. Die Gründe für die Insolvenz sind derzeit nicht bekannt, und auch die Zukunft des Unternehmens und seiner etwa zehn Mitarbeiter ist ungewiss. Rechtsanwalt Seuster gibt an, dass Daßler Tiefbau noch im Jahr 2023 gute Umsatz- und Gewinnzahlen vorweisen konnte, jedoch im Jahr 2024 in eine Krise geriet. Der Insolvenzantrag wurde von Björn Daßler selbst gestellt, da er die Gehälter der Mitarbeiter nicht mehr zahlen konnte.
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Quelle(n) dieser Nachricht: come-on.de, "Zukunft ungewiss: Schalksmühler Unternehmen muss Insolvenz anmelden", 26. Januar 2025
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Über Schalksmühle:
Schalksmühle ist eine Gemeinde im nordwestlichen Sauerland in Nordrhein-Westfalen. Sie liegt im Märkischen Kreis und ist bekannt für ihre malerische Landschaft und ihre florierende Wirtschaft. Die Gemeinde hat eine bemerkenswerte Statistik vorzuweisen: Im Jahr 2011 hatte Schalksmühle den höchsten Anteil an Einkommensmillionären in ganz Nordrhein-Westfalen und das höchste Pro-Kopf-Einkommen mit 46.101 Euro pro Jahr.
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Der aktuelle Gewerbesteuerhebesatz in Schalksmühle beträgt 454 % (Stand: 2025). Im Bundesland-Ranking liegt die Gemeinde auf Platz 203, deutschlandweit auf Platz 10.444. Rufen Sie hier alle Informationen zur Gewerbesteuer in Schalksmühle ab.
Gewerbesteuer-Hebesatz:
454 %
(Stand: 2025)
Ranking im Bundesland:
203
Ranking in Deutschland:
10.444
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