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Altena führt 2025 differenzierende Grundsteuer-Hebesätze ein

1010 Prozent für Wohngrundstücke, 2020 Prozent für Nicht-Wohngrundstücke

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Steuerreform in Altena: Die Stadt plant, ab dem nächsten Jahr differenzierende Grundsteuer-Hebesätze einzuführen. Für Wohngrundstücke soll ein Hebesatz von 1010 Prozent gelten, während für Nicht-Wohngrundstücke der doppelte Satz von 2020 Prozent festgelegt wird.

Dieser Schritt soll dazu beitragen, die gleiche Summe an Grundsteuer wie im Vorjahr zu erzielen, nämlich 5,349 Millionen Euro. Der Antrag der CDU auf differenzierende Hebesätze fand Unterstützung bei der SPD und einem fraktionslosen Ratsherrn, während die Grünen und die Linke sich enthielten. Der Kämmerer Stefan Kemper betonte, dass die vorgeschlagenen Werte auf den neuesten Daten basieren, da es in der Zwischenzeit 153 neue Bescheide gegeben habe.

Die CDU argumentierte, dass ein einheitlicher Hebesatz für Wohneigentümer eine erhebliche Steuererhöhung von 49 Prozent bedeuten würde, während die vorgeschlagene Differenzierung eine moderatere Steigerung von 15,3 Prozent darstelle. Die Grünen äußerten Bedenken hinsichtlich möglicher Klagen und der damit verbundenen Kosten, entschieden sich aber letztlich für eine Enthaltung. Der Antrag, einen einheitlichen Hebesatz von 1010 Prozent beizubehalten und den Ausfall durch höhere Gewerbesteuern auszugleichen, fand keine Zustimmung.

Die Grundsteuer A wird auf 222 Prozent festgelegt.

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Quelle(n) dieser Nachricht: come-on.de, "1010 Prozent für Wohngrundstücke: Differenzierende Grundsteuer-Hebesätze", 11. Dezember 2024

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Über Altena:

Altena, eine charmante Kleinstadt im Märkischen Kreis, Nordrhein-Westfalen, hat eine faszinierende Geschichte, die eng mit ihrer mittelalterlichen Burg verbunden ist. Die Stadt entwickelte sich im 12. Jahrhundert rund um die Burg Altena, die auf einem Hügel thront. Im Jahr 1914 wurde die Burg zu einem bahnbrechenden Projekt, als Richard Schirrmann dort die weltweit erste ständige Jugendherberge einrichtete. Diese Herberge wurde zu einem Modell für die Jugendherbergsbewegung und ist heute als Museum Weltjugendherberge ein beliebtes Ziel für Besucher. Die Stadt Altena bietet somit nicht nur eine malerische Kulisse mit ihrer historischen Burg, sondern auch einen Einblick in die Geschichte der Jugendherbergsbewegung, die hier ihren Ursprung fand.

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Der aktuelle Gewerbesteuerhebesatz in Altena beträgt 480 % (Stand: 2023). Im Bundesland-Ranking liegt die Gemeinde auf Platz 265, deutschlandweit auf Platz 10.570. Rufen Sie hier alle Informationen zur Gewerbesteuer in Altena ab.

Gewerbesteuer-Hebesatz:

480 %

(Stand: 2023)

Ranking im Bundesland:

265

Ranking in Deutschland:

10.570

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Dieser Artikel wurde geschrieben von:

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net.

Expertin für nationale Wirtschaftsthemen.

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