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Thyssenkrupp: Absage für HKM-Übernahme – droht nun die Schließung?

Gespräche mit Investor CE Capital Partners gescheitert – Thyssenkrupp Steel sucht weiter nach Kaufinteressenten

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Die angeschlagene Stahlsparte von Thyssenkrupp, Thyssenkrupp Steel, hat eine Absage für die Übernahme der Duisburger Tochter Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) erhalten.

Der geplante Investor, CE Capital Partners, hat sich aus den Verhandlungen zurückgezogen. Thyssenkrupp Steel bedauert diese Entwicklung und betont, dass der Verkauf der Unternehmensanteile an HKM weiterhin das vorrangige Ziel sei, um dem Unternehmen und seinen 3.000 Beschäftigten eine Zukunftsperspektive zu geben.

Thyssenkrupp Steel, an HKM zu 50 Prozent beteiligt, bleibt gesprächsbereit und offen für weitere Kaufinteressenten. Auch die Mitgesellschafter, der Stahlkonzern Salzgitter (30 Prozent) und der Röhrenhersteller Vallourec (20 Prozent), streben einen Verkauf ihrer Anteile an. Laut IG Metall NRW scheiterte der Einstieg von CE Capital Partners an der Finanzierung. Die Gewerkschaft fordert nun die Suche nach einem neuen Investor, während Thyssenkrupp-Chef Miguel López bei einem möglichen Scheitern des Verkaufs Gespräche über eine einvernehmliche Schließung von HKM ankündigt.

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Quelle(n) dieser Nachricht: spiegel.de, "Verkauf der Hüttenwerke Krupp Mannesmann gescheitert", 21. Februar 2025

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Über Duisburg:

Duisburg, eine kreisfreie Großstadt in Nordrhein-Westfalen, ist ein bedeutendes urbanes Zentrum an der Mündung der Ruhr in den Rhein. Mit rund 500.000 Einwohnern ist es die fünftgrößte Stadt des Bundeslandes. Die Geschichte Duisburgs reicht bis ins Mittelalter zurück, als es ein wichtiges Handelszentrum war. Im 19. Jahrhundert erlebte die Stadt einen Aufschwung durch die Eisen- und Stahlindustrie sowie ihre günstige Lage an den Flüssen.

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