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Nextwind expandiert: Berliner Unternehmen investiert in Windenergie

Zukauf von zwölf Windparks - Fokus auf Repowering

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Das Berliner Energieunternehmen Nextwind hat zu Beginn des Jahres einen bedeutenden Schritt unternommen und zwölf Windparks in Deutschland übernommen. Mit diesem Zukauf erweitert Nextwind sein Portfolio auf beeindruckende 230 Windturbinen in 37 Windparks. Die Akquisition unterstreicht die ambitionierten Ziele des Unternehmens, Deutschlands Energielandschaft nachhaltig mitzugestalten.

Die übernommenen Windparks verfügen über eine aktuelle Stromerzeugungskapazität von 140 Megawatt. Nextwind plant jedoch, durch Modernisierungsmaßnahmen die Kapazität auf über 300 Megawatt zu steigern. Das Unternehmen ist auf Repowering spezialisiert, einen Prozess, bei dem ältere Windkraftanlagen durch neue, leistungsstärkere Turbinen ersetzt werden, um die Energieerzeugung auf bestehenden Flächen erheblich zu steigern. Durch diese Strategie erhöht sich die Gesamtkapazität von Nextwind für Repowering auf 1,4 Gigawatt.

Der Zukauf der Windparks, die zwischen 2007 und 2011 in West-, Nord- und Ostdeutschland errichtet wurden, erfolgte von dem Stromerzeuger Nadara. Nextwind, unterstützt von Kapitalgebern wie dem US-amerikanischen Investmenthaus Sandbrook Capital und kanadischen Pensionsfonds, verfolgt das Ziel, eine flexible Energieinfrastruktur der nächsten Generation zu schaffen. Laut Ko-Geschäftsführer Lars Meyer soll diese den steigenden Energiebedarf durch fortschrittliche Anwendungen wie künstliche Intelligenz (KI) und Elektromobilität decken. Bis 2028 plant das Unternehmen, seine Gesamtkapazität auf 3.000 Megawatt auszubauen.

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Quelle(n) dieser Nachricht: tagesspiegel.de, "Energie für die KI-Welt: Berliner Unternehmen Nextwind kauft zwölf Windparks in Deutschland", 9. Januar 2025

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