Hilden: Grundsteuererhöhung sorgt für Unmut
Besorgnis über steigende Wohnkosten

- 6 min Lesezeit
Mieter und Eigentümer zeigen eine seltene Einigkeit und prangern die Maßnahme als "unverantwortlich" an. Die Geschäftsführerin des Mieterbundes, Funda Altun-Osterholt, weist auf die Besorgnis vieler Mitglieder hin, die steigenden Lebens- und Nebenkosten inklusive der höheren Grundsteuer nicht mehr tragen zu können. Dies stehe im Widerspruch zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums, so Altun-Osterholt.
Andreas Adán, Vorsitzender von Haus & Grund Hilden, bestätigt die Sorgen der Mieter: Viele Eigenheimbesitzer seien verzweifelt und wüssten nicht, wie sie die Kostensteigerung tragen und ihren Mietern erklären sollen. Die Grundsteuerreform 2025 werde die Situation laut Adán und dem stellvertretenden Vorsitzenden von Haus & Grund Hilden, Wolfgang Heiliger, weiter verschärfen. Heiliger weist zudem auf die mögliche Verfassungswidrigkeit der differenzierten Hebesätze zwischen Wohn- und Gewerbeimmobilien hin und empfiehlt, Widerspruch gegen die Bescheide einzulegen.
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Quelle(n) dieser Nachricht: rp-online.de, "„Erhöhung der Grundsteuer für viele nicht zu ertragen“", 4. Februar 2025
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Hilden ist eine charmante Stadt im Kreis Mettmann, Nordrhein-Westfalen. Strategisch günstig gelegen, befindet sie sich im Herzen des Ballungsraums zwischen den Großstädten Düsseldorf, Wuppertal und Solingen. Diese Lage macht Hilden zu einem beliebten Wohn- und Arbeitsort. Die Stadt bietet eine gelungene Mischung aus städtischem Flair und ländlicher Idylle, da sie an der Grenze zwischen dem Rheinland und dem Bergischen Land liegt.
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400 %
(Stand: 2025)
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