Haus & Grund kritisiert Erhöhung der Grundsteuer in Hilden
Verband lehnt höhere Hebesätze als "unfair" ab und warnt vor doppelter Belastung für Bürger
- 6 min Lesezeit
Die Stadt Hilden hat Mitte Dezember differenzierte Hebesätze für Wohn- und Nicht-Wohngrundstücke beschlossen, die zu einer Steuererhöhung führen. Wohn-Immobilien werden mit einem Hebesatz von 650 % bewertet, Nicht-Wohngrundstücke mit 1300 %. Die Grundsteuer A beträgt 325 %. Adán weist darauf hin, dass dies zu einer weiteren Belastung für Bürger, Mieter und Vermieter führt und widerspricht damit der Politik, die sich um die hohen Wohnkosten in der Region sorgt.
Besonders kritisch sieht Adán den Zeitpunkt der Erhöhung, da die Neubewertung des Grundbesitzes bis 2025 ohnehin zu einer neuen Grundsteuer führen wird. Dies könne zu einer Doppelerhöhung führen und sei ein Widerspruch zur Mietpreisbremse, da die Wohnnebenkosten weiter steigen. Die Politik müsse stattdessen günstigen Wohnraum schaffen und die hohen Nebenkosten adressieren, fordert Adán.
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Quelle(n) dieser Nachricht: rp-online.de, "„Wir lehnen jede weitere Belastung der Bürger ab“, 11. Januar 2025
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Über Hilden:
Hilden ist eine charmante Stadt im Kreis Mettmann, Nordrhein-Westfalen. Strategisch günstig gelegen, befindet sie sich im Herzen des Ballungsraums zwischen den Großstädten Düsseldorf, Wuppertal und Solingen. Diese Lage macht Hilden zu einem beliebten Wohn- und Arbeitsort. Die Stadt bietet eine gelungene Mischung aus städtischem Flair und ländlicher Idylle, da sie an der Grenze zwischen dem Rheinland und dem Bergischen Land liegt.
Aktueller Gewerbesteuer-Hebesatz in Hilden
Der aktuelle Gewerbesteuerhebesatz in Hilden beträgt 400 % (Stand: 2025). Im Bundesland-Ranking liegt die Gemeinde auf Platz 13, deutschlandweit auf Platz 8.233. Rufen Sie hier alle Informationen zur Gewerbesteuer in Hilden ab.
Gewerbesteuer-Hebesatz:
400 %
(Stand: 2025)
Ranking im Bundesland:
13
Ranking in Deutschland:
8.233
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