Gewerkschaftsbund DGB: Rechenzentren sollen in Hessen in die Region, nicht in die Stadt
Gewerkschaftsbund warnt vor Flächenkonkurrenz und Steuerungerechtigkeit

- 6 min Lesezeit
DGB-Geschäftsführer Philipp Jacks betonte beim Neujahrsempfang des DGB, dass die begrenzten Flächen in der Region Rhein-Main vorrangig für Wohnen, Gewerbe, Bildung, Sport und Verkehr genutzt werden sollten. Jacks verwies auf die bereits bestehende Flächenkonkurrenz zum produzierenden Gewerbe und die Bedeutung der Region als Digitalstandort.
Die Forderung des DGB steht im Einklang mit einem Beschluss der Römer-Koalition, der die Errichtung von Rechenzentren auf bereits bestehende Gewerbegebiete mit entsprechender Infrastruktur beschränken will. Jacks kritisierte die Hochschulen, die sich zuvor für die Ansiedlung von Rechenzentren in der Stadt ausgesprochen hatten, und wies auf die Steuerungerechtigkeit hin: Rechenzentren zahlten zwar hohe Preise für Grundstücke, trügen aber kaum zur Gewerbesteuer bei. Dadurch werde echtes Gewerbe, das Arbeitsplätze schaffe und Steuereinnahmen generiere, aus der Stadt verdrängt. Jacks plädierte dafür, die knappen Flächen in der Stadt für gewerbliche Zwecke mit höherem Nutzen zu reservieren.
Die Betreiber der Rechenzentren profitierten laut Jacks vor allem vom Image Frankfurts als Standort, während die Stadt selbst kaum davon profitiere. Der DGB befürwortet daher die Ansiedlung von Rechenzentren in der Rhein-Main-Region, außerhalb der Stadtgrenzen von Frankfurt und Wiesbaden.
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Quelle(n) dieser Nachricht: fr.de, "Rechenzentren in der Region", 13. Januar 2025
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Frankfurt am Main, oft einfach Frankfurt genannt, ist eine der wichtigsten Städte Deutschlands und ein bedeutendes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Mit über 775.000 Einwohnern ist es die fünftgrößte Stadt des Landes und das Zentrum der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Frankfurt hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und war einst eine wichtige Reichsstadt und Wahlstätte der römisch-deutschen Könige. Die Stadt erlebte einen rasanten Aufschwung während der Industrialisierung und ist heute ein globaler Finanzplatz und ein wichtiges Messezentrum.
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Wiesbaden, die charmante Landeshauptstadt Hessens, ist eine Stadt voller Geschichte und natürlicher Schönheit. Mit rund 285.522 Einwohnern ist sie nach Frankfurt am Main die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes. Wiesbaden ist bekannt für seine 15 Thermal- und Mineralquellen, die es zu einem der ältesten Kurorte Europas machen. Die Stadt ist ein beliebtes Ziel für Gesundheitstourismus und bietet eine entspannende Atmosphäre. Als Oberzentrum Hessens spielt Wiesbaden eine bedeutende Rolle in der Region und bildet zusammen mit Mainz, der Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz, ein Doppelzentrum mit einer großen Bevölkerungsdichte.
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