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Gewerkschaftsbund DGB: Rechenzentren sollen in Hessen in die Region, nicht in die Stadt

Gewerkschaftsbund warnt vor Flächenkonkurrenz und Steuerungerechtigkeit

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) spricht sich deutlich gegen die weitere Ansiedlung von Rechenzentren in Frankfurt und Wiesbaden aus.

DGB-Geschäftsführer Philipp Jacks betonte beim Neujahrsempfang des DGB, dass die begrenzten Flächen in der Region Rhein-Main vorrangig für Wohnen, Gewerbe, Bildung, Sport und Verkehr genutzt werden sollten. Jacks verwies auf die bereits bestehende Flächenkonkurrenz zum produzierenden Gewerbe und die Bedeutung der Region als Digitalstandort.

Die Forderung des DGB steht im Einklang mit einem Beschluss der Römer-Koalition, der die Errichtung von Rechenzentren auf bereits bestehende Gewerbegebiete mit entsprechender Infrastruktur beschränken will. Jacks kritisierte die Hochschulen, die sich zuvor für die Ansiedlung von Rechenzentren in der Stadt ausgesprochen hatten, und wies auf die Steuerungerechtigkeit hin: Rechenzentren zahlten zwar hohe Preise für Grundstücke, trügen aber kaum zur Gewerbesteuer bei. Dadurch werde echtes Gewerbe, das Arbeitsplätze schaffe und Steuereinnahmen generiere, aus der Stadt verdrängt. Jacks plädierte dafür, die knappen Flächen in der Stadt für gewerbliche Zwecke mit höherem Nutzen zu reservieren.

Die Betreiber der Rechenzentren profitierten laut Jacks vor allem vom Image Frankfurts als Standort, während die Stadt selbst kaum davon profitiere. Der DGB befürwortet daher die Ansiedlung von Rechenzentren in der Rhein-Main-Region, außerhalb der Stadtgrenzen von Frankfurt und Wiesbaden.

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Quelle(n) dieser Nachricht: fr.de, "Rechenzentren in der Region", 13. Januar 2025

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Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

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Expertin für nationale Wirtschaftsthemen.

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