Wasserburg a.Inn: Gewerbesteuer-Einbruch fordert Sparmaßnahmen
Stadtrat beschließt für 2025 Streichliste für Verwaltungshaushalt

- 6 min Lesezeit
Wie Bürgermeister Michael Kölbl in der jüngsten Stadtratssitzung berichtete, werden die Einnahmen aus der Gewerbesteuer im Jahr 2025 um zwei Millionen Euro niedriger ausfallen als erwartet. Dies habe kurz vor Weihnachten festgestanden und stelle eine erhebliche Herausforderung für die Finanzplanung dar.
In zwei jeweils vierstündigen Vorberatungen erstellte der Stadtrat, zusammen mit dem Kämmerer Robert Mayerhofer, eine "Streichliste" für den Verwaltungshaushalt. Trotz dieser Herausforderung bezeichnete Kölbl den Haushalt als "grundsolide", und auch der Stadtrat stimmte dem Finanzplan einstimmig zu. Der Verwaltungshaushalt beläuft sich demnach auf 49.671.600 Euro, während der Vermögenshaushalt bei 10.842.900 Euro liegt.
Der Rathauschef lobte die konstruktive Atmosphäre bei den Vorberatungen und betonte, dass sachlich, konzentriert und kompromissfähig diskutiert worden sei. Zu den größten finanziellen Herausforderungen für die kommenden Jahre zählte Kölbl den Bau des Feuerwehrhauses, die Erweiterung der Grundschule, die Kläranlage und den Wertstoffhof.
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Quelle(n) dieser Nachricht: wasserburger-stimme.de, "„Ein grundsolider Haushalt“", 31. Januar 2025
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Über Wasserburg a.Inn:
Wasserburg am Inn ist eine charmante Stadt in Oberbayern, die sich an den Ufern des Flusses Inn erstreckt. Sie befindet sich in einer strategischen Lage, etwa 55 km östlich von München und 25 km nördlich von Rosenheim. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und war einst ein bedeutender Verwaltungssitz. Das ehemalige Landgericht Wasserburg a.Inn, das seine Ursprünge im Mittelalter hat, entwickelte sich zu modernen Institutionen wie dem Amtsgericht und dem Bezirksamt, das später zum Landratsamt wurde.
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380 %
(Stand: 2023)
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