Rheinland-Pfälzische Unternehmen skeptisch: Stimmung zum Jahreswechsel verhalten
IHK-Umfrage zur Wirtschaftslage: Forderungen nach Bürokratieabbau und wettbewerbsfähigeren Rahmenbedingungen

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Laut einer Umfrage der Industrie- und Handelskammern (IHK) im Land, an der über 1.000 Unternehmen teilnahmen, erwarten viele Betriebe ein weiteres Rezessionsjahr. Als Gründe für die fehlende Zuversicht nennen die Unternehmen unter anderem den schwierigen Inlandsabsatz, gestiegene Arbeitskosten und die weltpolitische Lage, einschließlich des Ukraine-Kriegs und der Präsidentschaft von Donald Trump.
Die IHK-Arbeitsgemeinschaft in Rheinland-Pfalz fordert daher im Vorfeld der Bundestagswahl Bürokratieabbau, Senkung der Energiekosten und wirtschaftlich gestaltete Klimaschutzmaßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts zu stärken. Die Unternehmen seien insgesamt unzufrieden mit dem Wirtschaftsstandort Deutschland und investierten mehr im Ausland als im Inland, so IHK-Hauptgeschäftsführer Arne Rössel.
Besonders der Handel und die Bauwirtschaft blicken pessimistisch in die Zukunft, während der Dienstleistungssektor etwas stabiler erscheint. Die Industrie- und Handelskammer Trier ist sich sicher, dass eine schnelle Änderung der Lage auch nach der Bundestagswahl nicht zu erwarten ist. Dennoch könnte die Anpassungsfähigkeit von Rheinland-Pfalz als kleines Bundesland ein positiver Faktor sein.
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Quelle(n) dieser Nachricht: swr.de, "Umfrage der IHK in RLP zur Wirtschaftslage", 4. Februar 2025
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