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Porsche-Vorstand vor Umbruch: Finanz- und Vertriebsvorstand gefeuert

Gespräche über vorzeitige Vertragsauflösung – Kritik an Absatzzahlen und Aktienkurs

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Der Sportwagenbauer Porsche plant offenbar einen Umbau seines Vorstands.

Das Unternehmen hat bestätigt, dass mit Finanz- und IT-Vorstand Lutz Meschke sowie Vertriebs- und Marketing-Vorstand Detlev von Platen Gespräche über eine vorzeitige Vertragsauflösung geführt werden. Beide Manager stehen laut der Zeitung "Bild" wegen der anhaltenden Krise bei Porsche und schwächelnder Absatzzahlen und Aktienkurs bereits länger in der Kritik.

Besonders das China-Geschäft bereitet Porsche Sorgen: Im vergangenen Jahr verkaufte das Unternehmen in China 28 Prozent weniger Fahrzeuge. Auch für das laufende Jahr wird ein Absatzrückgang erwartet. Bereits im vergangenen Jahr hatte Porsche seinen China-Chef Michael Kirsch abgezogen und Vorstandschef Oliver Blume hatte mehr Verantwortung für das China-Geschäft übernommen. Schon damals wurde über eine mögliche Ablösung von Platens spekuliert, was Porsche jedoch dementierte.

Laut "Bild" soll zudem das Verhältnis zwischen Meschke und Blume angespannt sein, da Meschke angeblich Ambitionen auf den Vorstandsvorsitz bei Porsche habe. Blume ist gleichzeitig Vorstandsvorsitzender von Volkswagen.

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Quelle(n) dieser Nachricht: t-online.de, "Porsche will Vorstände vor die Tür setzen", 2. Februar 2025

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Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

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