Politischer Kurswechsel in Erlangen: CSU beendet Bündnis mit SPD
OB Janik sucht neue Mehrheitsbildung - Gewerbesteuereinbußen verschärfen Herausforderungen

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Die CSU, mit 15 Sitzen die stärkste Fraktion, begründet diesen Schritt mit Aussagen von Janik auf einer Demonstration gegen Rechtsextremismus, die das Vertrauen beschädigt hätten. Janik kritisierte dort die Union scharf und warf ihr vor, im Bundestag mit Rechtsextremen gemeinsame Sache gemacht zu haben. Die CSU weist diese Vorwürfe zurück und betont, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit nicht mehr möglich sei.
Die angespannte Haushaltslage Erlangens, mit Gewerbesteuereinbußen von 154 Millionen Euro im vergangenen Jahr, verschärft die politische Situation zusätzlich. OB Janik ist nun gezwungen, auf andere demokratische Kräfte im Stadtrat zuzugehen, um Mehrheiten für seine Politik zu finden. Er gibt sich optimistisch und verweist auf die Fähigkeit des Stadtrats, über Parteigrenzen hinweg zusammenzuarbeiten.
Die CSU-Fraktion signalisiert weiterhin ihre Bereitschaft zu einer konstruktiven Zusammenarbeit, stellt aber klar, dass ein vertrauensvolles Verhältnis nicht mehr gegeben ist. Die politische Zukunft Erlangens bleibt ungewiss, und die Herausforderungen für die Stadt, insbesondere im Hinblick auf die finanzielle Situation, sind immens.
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Quelle(n) dieser Nachricht: sueddeutsche.de, "CSU bricht mit SPD in Erlangen - OB sucht neue Mehrheiten", 5. Februar 2025
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