Pidinger Finanzausschuss berät über Verwaltungshaushalt 2025
Gemeinde sieht sich gegen Gewerbesteuereinbruch gewappnet
- 6 min Lesezeit
Kämmerer Sebastian Schedlbauer stellte dabei die finanzielle Lage der Gemeinde positiv dar und betonte, dass man gut gegen mögliche finanzielle Rückschläge, wie einen Einbruch der Gewerbesteuer, gewappnet sei. Der Verwaltungshaushalt umfasst für das kommende Jahr Einnahmen in Höhe von 15,32 Millionen Euro und Ausgaben von 12,17 Millionen Euro. Damit verbleibt ein Übertrag in den Vermögenshaushalt von 3,15 Millionen Euro, was laut Schedlbauer ein solider Wert ist, der sich in den vergangenen Jahren positiv entwickelt hat.
Schedlbauer geht von Gewerbesteuereinnahmen in Höhe von 1,8 Millionen Euro aus, wobei das tatsächliche Ergebnis höher ausfallen könnte und bei bis zu 2,2 Millionen Euro liegen könnte. Die Steuereinnahmen insgesamt seien auf festen Füßen, so der Kämmerer. Auch beim Anteil an der Einkommenssteuer erwartet die Kämmerei ein Plus, was auf deutliche Lohnsteigerungen zurückzuführen sei. Die Gemeinde sei nicht abhängig von einzelnen großen Firmen, sondern breit aufgestellt und habe gute Zahler, so Schedlbauer.
Die Personalkosten der Gemeinde belaufen sich auf 2,85 Millionen Euro, was 23 Prozent der Ausgaben ausmacht. Die Kreisumlage beträgt 3,53 Millionen Euro, was einem Anteil von 29 Prozent entspricht. Schedlbauer betonte, dass man mit dieser Entwicklung gut leben könne. Der Finanzausschuss stimmte außerdem einer zusätzlichen Investition von 10.000 Euro für die Instandsetzung des Beachvolleyballplatzes an der Lechsenwiese zu, um den Anforderungen der neu gegründeten Volleyballabteilung des ASV gerecht zu werden.
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Quelle(n) dieser Nachricht: pnp.de, "Pidinger Finanzausschuss berät Verwaltungshaushalt für 2025 vor", 9. Januar 202
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(Stand: 2023)
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