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Landkreis Würzburg: Konsolidierung des Kreishaushalts in Sicht?

Erhöhung der Kreisumlage und Einschnitte in verschiedenen Bereichen geplant

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Der Würzburger Kreistag steht vor einer Herausforderung: Das Defizit im Kreishaushalt, das seit 2020 besteht, muss ausgeglichen werden.

Die Regierung von Unterfranken fordert ein Konzept zur Konsolidierung. Erste Schritte wurden bereits eingeleitet, darunter eine Erhöhung der Kreisumlage um 6,4 Prozent auf 50,4 Prozentpunkte. Dennoch bleibt ein Fehlbetrag von 9,1 Millionen Euro. Um dieses Defizit auszugleichen, wurden von einer Arbeitsgruppe 61 Vorschläge für Kürzungen erarbeitet. Darunter die Kürzung der Entschädigung für Kreisrätinnen und Kreisräte, Einschränkung von Budgets in der Verwaltung und möglicherweise schmerzhafte Einschnitte bei freiwilligen Zuschüssen an Hilfsorganisationen und der Förderung von Vereinen. Auch die Anpassung von Gebühren, beispielsweise für Hallenbäder oder Schulturnhallen, soll diskutiert werden. Die Entscheidungen über diese Maßnahmen sollen im Februar und März fallen.

Für die Gemeinde Veitshöchheim bedeutet die Erhöhung der Kreisumlage eine deutliche Mehrbelastung. Sollte der Kreistag die angestrebte Erhöhung beschließen, würde dies im Jahr 2025 zu einer zusätzlichen Belastung von 1,2 Millionen Euro führen. Dies würde das Haushaltsdefizit der Gemeinde weiter erhöhen.

Die Konsolidierung des Kreishaushalts erfordert schwierige Entscheidungen und wird voraussichtlich mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Landrat Thomas Eberth betont, dass die Finanzen des Landkreises, des Kommunalunternehmens und der einzelnen Geschäftsbereiche regelmäßig überprüft werden müssen, um die notwendigen Einsparungen zu erzielen.

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Quelle(n) dieser Nachricht: veitshoechheim-blog.de, "Landkreis strebt Konsilidierung Kreishaushalt 2025 an: Selbst bei Erhöhung der Kreisumlage um 6,4 Prozent auf 50,4 Prozent-Punkte bleibt ein Fehlbetrag von 9,1 Millionen Euro - Veitshöchheim müsste dann 1,2 Mio. Euro mehr als im V

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