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Frankfurt am Main: Kämmerer will Gewerbesteuereinnahmen in ETFs investieren

Investitionen in nachhaltige ETFs als Diversifikationsstrategie

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Die Stadt Frankfurt am Main prüft eine nachhaltigere Geldanlage ihrer Rücklagen für Beamte und Neuverbeamtungen. Der Kämmerer Bastian Bergerhoff (Grüne) erwägt, die rund 261 Millionen Euro in nachhaltige Aktien-ETFs (Exchange Traded Funds) zu investieren, um das bestehende Rentenportfolio zu diversifizieren und langfristig die Rendite zu optimieren.

Derzeit sind die Rücklagen in einem diversifizierten Rentenportfolio angelegt, das hauptsächlich aus Anlagen bei Kreditinstituten und Pfandbriefen besteht. Diese Strategie habe laut Bergerhoff eine gute durchschnittliche Verzinsung erzielt. Dennoch sieht er Potenzial für eine nachhaltigere und ethischere Geldanlage.

Die Idee, in ETFs zu investieren, ist nicht neu. Bereits 2015 wurde eine Richtlinie verabschiedet, die Nachhaltigkeit als Kriterium für städtische Geldanlagen festlegt. Bisher ist die Investition in ETFs für hessische Kommunen jedoch nicht erlaubt. Die Stadt Frankfurt hat bereits mehrfach versucht, eine Genehmigung zu erhalten, bisher jedoch ohne Erfolg. Eine ähnliche Strategie wurde in der Vergangenheit von der Stadt Marburg verfolgt, die einen sogenannten "Masterfonds" mit verschiedenen Segmenten, darunter Aktien und Rentenpapiere, nutzte.

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Quelle(n) dieser Nachricht: fnp.de, "Kämmerer liebäugelt mit nachhaltigen ETFs", 7. Dezember 2024

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Über Frankfurt am Main:

Frankfurt am Main, oft einfach Frankfurt genannt, ist eine der wichtigsten Städte Deutschlands und ein bedeutendes wirtschaftliches und kulturelles Zentrum. Mit über 775.000 Einwohnern ist es die fünftgrößte Stadt des Landes und das Zentrum der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Frankfurt hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und war einst eine wichtige Reichsstadt und Wahlstätte der römisch-deutschen Könige. Die Stadt erlebte einen rasanten Aufschwung während der Industrialisierung und ist heute ein globaler Finanzplatz und ein wichtiges Messezentrum.

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(Stand: 2024)

Ranking im Bundesland:

407

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