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Bosch verfehlt Geschäftsziele

Stuttgarter Konzern kämpft mit sinkendem Vorsteuergewinn und Umsatzrückgang

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Der Automobilzulieferer Bosch hat im Jahr 2024 seine Geschäftsziele verfehlt.

Wie das Unternehmen heute, am Freitag, mitteilte, sank der Vorsteuergewinn im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel auf 3,2 Milliarden Euro. Auch der Umsatz ging zurück und lag bei 90,5 Milliarden Euro, was einem Prozent weniger als im Vorjahr entspricht. Die Gewinnmarge wich dabei besonders stark von der Zielmarke ab und lag bei 3,5 Prozent anstatt der angestrebten sieben Prozent.

Konzernchef Stefan Hartung erklärte, dass Bosch sich den wirtschaftlichen Realitäten, wie der niedrigen weltweiten Nachfrage und hohen Energiepreisen, nicht entziehen konnte. Die Autoindustrie, insbesondere in Deutschland, steckt in einer Krise, was sich auch auf die Zulieferer auswirkt. Bosch hatte bereits im vergangenen Jahr 7.000 Stellenstreichungen angekündigt, hauptsächlich in Deutschland.

Bosch hofft nun auf günstigere Energiepreise und neue politische Rahmenbedingungen, um die Situation zu verbessern. Der Konzern sieht den schleppenden Hochlauf der Elektromobilität und das schwache Wachstum der Weltwirtschaft als zusätzliche Herausforderungen an.

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Quelle(n) dieser Nachricht: n-tv.de, "Automobilzulieferer Bosch bleibt 2024 hinter Erwartungen zurück", 31. Januar 2025

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(Stand: 2024)

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Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

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Expertin für nationale Wirtschaftsthemen.

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