Wirtschaftsverbände schlagen Alarm: Unternehmen verlassen Deutschland
Hohe Kosten und schlechte Rahmenbedingungen treiben Firmen ins Ausland
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Die Familienunternehmer teilen diese Sorgen und fordern eine sofortige Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl. Verbandspräsidentin Marie-Christine Ostermann warnt vor den Folgen für den Arbeitsmarkt und betroffene Branchen, die vom Konsum abhängig sind. Der DIHK bestätigt eine strukturelle Krise und weist auf das schwache Vertrauen der Unternehmen in den Standort Deutschland hin, was sich in niedrigen Investitionen widerspiegele. DIHK-Präsident Peter Adrian warnt vor einem weiteren Abrutschen Deutschlands im internationalen Vergleich und prognostiziert für 2025 ein drittes Jahr ohne reales Wirtschaftswachstum.
Der Digitalverband Bitkom fordert ein Umsteuern der Politik, einschließlich des Abbaus von Bürokratie und der Senkung der Energiepreise, um die Abwanderung zu stoppen und die digitale Infrastruktur zu stärken.
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Quelle(n) dieser Nachricht: sz.de, "„Die Kosten sind hier zu hoch“", 26. Dezember 2024