Weiterbildung als Schlüssel: Unternehmen investieren in ihre Mitarbeiter
Baden-Württembergische Betriebe legen Fokus auf Qualifizierung - Engpässe bei Fachkräften im Blick

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Laut einer Studie des Instituts für Angewandte Wirtschaftsforschung (IAW) stieg der Anteil im ersten Halbjahr 2023 auf 56 Prozent, ein Plus von acht Prozentpunkten im Vorjahresvergleich. Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) betont die Bedeutung dieser Entwicklung, insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der dynamischen Arbeitswelt.
Die Betriebe nutzen verschiedene Formen der Weiterbildung, angeführt von externen Kursen (90 Prozent) und Weiterbildung am Arbeitsplatz (80 Prozent). Die Studie zeigt auch, dass die Teilnahme von Beschäftigten mit niedrigem Qualifikationsniveau weiterhin geringer ist als bei Höherqualifizierten. Dennoch ist die Weiterbildungsquote bei Frauen höher als bei Männern.
Die Unternehmen reagieren damit auf den Wandel in vielen Branchen und sichern so die Beschäftigungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter. Die gezielte Qualifizierung soll helfen, Fachkräfte zu binden und gleichzeitig dem drohenden Jobverlust durch die dynamische Arbeitsmarktsituation entgegenzuwirken.
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Quelle(n) dieser Nachricht: t-online.de, "Unternehmen engagieren sich stärker im Bereich Weiterbildung", 14. Dezember 2024
