Schramberg: Haushaltsloch durch Gewerbesteuereinbruch
Acht-Millionen-Defizit im Ergebnishaushalt erwartet

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Dieses deutliche Minus resultiert aus einem starken Einbruch der Gewerbesteuereinnahmen, die 2023 noch auf Rekordhöhe lagen, sowie sinkenden Schlüsselzuweisungen für die Stadt. Während die Einnahmen aus Steuern, Zuschüssen, Gebühren und Abgaben bei 65,9 Millionen Euro liegen, summieren sich die Ausgaben für Transferleistungen, Personal und Sach- sowie Dienstleistungen auf 74,6 Millionen Euro.
Die gestiegene Personalausstattung in der Bau-Verwaltung führt zudem zu einer höheren Projektumsetzungsquote. In der Vergangenheit lag diese bei etwa acht Millionen Euro, nun sind deutliche Steigerungen zu erwarten. Die Liquidität der Stadt, die zu Jahresbeginn noch bei rund 18 Millionen Euro lag, wird laut Walter im Laufe des Jahres stark sinken: "Danach können wir Investitionen nur über Schulden finanzieren."
Der Haushalt wurde vom Gemeinderat, bei einer Enthaltung, genehmigt und zur endgültigen Freigabe dem Regierungspräsidium vorgelegt. Oberbürgermeisterin Dorothee Eisenlohr erwartet eine Entscheidung bis Anfang April und kündigte bis dahin eine vorläufige Bewirtschaftung an.
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Quelle(n) dieser Nachricht: nrwz.de, "Schramberg: Im Haushalt klafft ein Acht-Millionen-Loch", 1. Februar 2025
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Über Schramberg:
Schramberg, eine charmante Stadt im Herzen des Schwarzwalds, befindet sich in einer idyllischen Lage zwischen Villingen-Schwenningen und Freiburg im Breisgau. Mit ihrer Größe und Bedeutung ist sie ein zentraler Punkt in der Region und fungiert als Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Die Stadt bietet eine einzigartige Mischung aus Natur und städtischem Leben.
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Gewerbesteuer-Hebesatz:
380 %
(Stand: 2025)
Ranking im Bundesland:
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Ranking in Deutschland:
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