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Maschinenbau-Flaute: Jedes vierte Unternehmen plant Personalabbau

Schwache Auftragslage und wirtschaftliche Unsicherheit belasten Branche

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Die deutsche Maschinenbaubranche steckt weiter in der Krise: Eine aktuelle Umfrage des Branchenverbandes VDMA zeigt, dass 34 Prozent der Unternehmen ihre Auftragslage als riskant einschätzen.

Die Folge: Jedes vierte Unternehmen plant, in den nächsten sechs Monaten Stellen zu streichen. Insgesamt bewerten 35 Prozent der Maschinen- und Anlagenbauer ihre aktuelle Geschäftslage als schlecht, nur 22 Prozent sind optimistisch. Der VDMA fordert daher dringend Strukturreformen von der neuen Bundesregierung, um den Wettbewerbsdruck zu lindern und einen weiteren Produktionsrückgang zu verhindern.

Die anhaltende Konjunkturschwäche, rückläufige Nachfrage aus wichtigen Absatzmärkten wie China und den USA sowie bestehende Handelskonflikte belasten die Branche. Effizienzsteigerungen und technologische Innovationen könnten Auswege aus der Krise bieten, doch viele Unternehmen müssen sich strategisch neu aufstellen, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Der VDMA-Chefvolkswirt Ralph Wiechers betont, dass der Standort Deutschland unter Druck stehe und andere Regionen ein höheres Wachstum verzeichnen. Die Bundesregierung ist nun gefordert, Reformen anzustoßen und so die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Maschinenbaus zu stärken.

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Quelle(n) dieser Nachricht: blackout-news.de, "Auftragsflaute beim Maschinenbau – jedes vierte Unternehmen will Personal abbauen", 8. Februar 2025

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Dieser Artikel wurde geschrieben von:

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net.

Expertin für nationale Wirtschaftsthemen.

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