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Kaliwerk-Gewerbesteuer sinkt: Kommunen verlieren wichtige Einnahmen

K+S-Werk in Zielitz erwirtschaftet weniger Steuern: Gemeinden müssen Investitionen zurückstellen

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Die Gemeinden rund um das Kaliwerk von K+S in Zielitz nördlich von Magdeburg müssen in diesem Jahr mit deutlich geringeren Einnahmen aus der Gewerbesteuer rechnen.

Das Werk erwirtschaftet weniger Steuern, was zu einem Minus von 86 Prozent in der Gemeinde Rogätz führt. Den Gemeinden brechen dadurch wichtige finanzielle Mittel weg, was die Verschiebung von Investitionen notwendig macht. Laut einem Unternehmenssprecher sind ein anhaltend niedriger Kali-Preis und hohe Kosten für die sinkende Steuerleistung verantwortlich. Bis Ende der 2020er-Jahre seien keine deutlichen Verbesserungen zu erwarten. Zuletzt hatte das Unternehmen in Produktion und Energieversorgung investiert, was steuerlich abgeschrieben wird. Nach Rekord-Einnahmen im Jahr 2022 aufgrund der Dünger-Knappheit zu Beginn des Ukraine-Krieges, sinken die Gewerbesteuerzahlungen des Kaliwerks nun auf ein ähnlich niedriges Niveau wie bereits vor vier Jahren.

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Quelle(n) dieser Nachricht: mdr.de, "Weniger Einnahmen für Kommunen: Kaliwerk in Zielitz zahlt weniger Gewerbesteuer", 14. Februar 2025

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Über Zielitz:

Zielitz ist eine charmante Gemeinde in der malerischen Region Börde in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Die Gemeinde ist Teil der Verbandsgemeinde Elbe-Heide und bietet ihren Bewohnern und Besuchern eine ruhige, ländliche Atmosphäre. Mit einer reichen Geschichte und einer starken Verbindung zur Natur ist Zielitz ein Juwel in der Region. Die Gemeinde ist umgeben von einer wunderschönen Landschaft, die zum Erkunden und Genießen der Natur einlädt.

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Gewerbesteuer-Hebesatz:

343 %

(Stand: 2024)

Ranking im Bundesland:

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Ranking in Deutschland:

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Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net.

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