gewerbesteuer.net

Gewerbesteuer-Informationsportal

Habeck plant Förderung für Käufer von Elektroautos

Ladeguthaben und Wiedereinführung der Kaufprämie sollen E-Mobilität ankurbeln

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck plant, den Verkauf von Elektroautos in Deutschland durch ein staatlich finanziertes Ladeguthaben in Höhe von 1000 Euro anzukurbeln. Dies geht aus einem internen Papier des Ministeriums hervor. Ziel ist es, einen Anreiz für den Kauf neuer oder gebrauchter Elektrofahrzeuge zu schaffen. Darüber hinaus plädiert das Ministerium für die Wiedereinführung einer Kaufprämie, insbesondere für Käufer mit niedrigen und mittleren Einkommen.

Das 13-seitige Konzeptpapier sieht vor, dass ein bestimmter Anteil der Anschaffungskosten steuerlich absetzbar sein soll, ähnlich wie bei der Förderung der energetischen Gebäudesanierung. Außerdem schlägt das Ministerium alternative Modelle wie ein Social-Leasing-Angebot vor, bei dem der Staat Haushalte mit niedrigen Einkommen bei den Leasingraten für Elektroautos unterstützt.

Um den Gebrauchtwagenmarkt zu stärken, plant das Ministerium zudem, professionelle Batteriechecks mit 100 Euro zu bezuschussen. Dadurch erhalten potenzielle Käufer Informationen über den Zustand der Fahrzeugbatterie und damit über den Restwert des Autos.

Neuigkeit anhören

Quelle(n) dieser Nachricht: welt.de, "Habeck-Papier sieht 1000 Euro Ladeguthaben für Käufer von Elektroautos vor", 12. Dezember 2024

Sie interessieren sich für weitere spannende Wirtschaftsneuigkeiten aus Deutschland? Dann rufen Sie hier unsere Wirtschafts-Top-News aus ganz Deutschland auf.

Habeck plant Förderung für Käufer von Elektroautos - Gewerbesteuer News
Auf gewerbesteuer.net erhalten Sie kostenlos alle Informationen zur Gewerbesteuer in Deutschland.

Dieser Artikel wurde geschrieben von:

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net.

Expertin für nationale Wirtschaftsthemen.

Teilen Sie unseren Artikel

Das könnte Sie auch interessieren: