Generationswechsel bei Burda: Kinder übernehmen die Führung
Hubert Burda zieht sich aus Medienkonzern zurück - Fokus auf Fortführung des Familienunternehmens

- 6 min Lesezeit
Kurz vor seinem 85. Geburtstag zieht sich Hubert Burda aus der unternehmerischen und verlegerischen Verantwortung zurück und übergibt an seine beiden Kinder, Elisabeth Burda Furtwängler und Jacob Burda. Zum 1. Februar 2025 übernehmen sie die Leitung des Familienunternehmens, das seit 1903 besteht und einen Jahresumsatz von rund 2,8 Milliarden Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen mit Sitz in Offenburg und München ist für Zeitschriften wie "Bunte" und "Focus" bekannt und zu 100 Prozent in Familienbesitz.
Die Geschwister Burda Furtwängler und Burda, die bereits seit 2017 dem Verwaltungsrat angehören, halten jeweils rund 37,5 Prozent der Gesellschaftsanteile, während 25,1 Prozent bei Hubert Burda verbleiben. In ihren Statements betonen die Kinder die Bedeutung von Tradition und Transformation und die Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden und der Gesellschaft. Hubert Burda bleibt persönlich haftender Gesellschafter und Ehrenvorsitzender der Holding. Er zeigt sich dankbar, das Unternehmen an die nächste Generation weitergeben zu können.
Über Hubert Burda Media:
Hubert Burda Media, mit Hauptsitz in Offenburg (Baden-Württemberg), ist eines der größten Medien- und Technologieunternehmen in Europa. Neben dem Hauptsitz betreibt das Unternehmen bedeutende Standorte in München (Bayern) und Hamburg (Hamburg). Das umfangreiche Portfolio umfasst Zeitschriften, digitale Medien, E-Commerce-Plattformen und Marketing-Dienstleistungen. Mit einem durchschnittlichen Jahresumsatz im Milliardenbereich gehört Hubert Burda Media zu den führenden Akteuren der internationalen Medienlandschaft. Innovation, Kreativität und der Fokus auf digitale Transformation prägen die Unternehmensstrategie.
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Quelle(n) dieser Nachricht: n-tv.de, "Hubert Burda zieht sich aus Medienkonzern zurück", 18. Dezember 2024
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Offenburg, eine charmante Stadt im Südwesten Deutschlands, liegt strategisch günstig in der Nähe der französischen Grenze und der Stadt Straßburg. Als Kreisstadt des Ortenaukreises ist Offenburg ein bedeutendes regionales Zentrum. Die Stadt blickt auf eine reiche Geschichte zurück und erhielt 1956 den Status einer Großen Kreisstadt. Mit einer Verwaltungsgemeinschaft mit den umliegenden Gemeinden Durbach, Hohberg, Ortenberg und Schutterwald stärkt Offenburg seine regionale Präsenz.
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