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Finanzen in Sasbach: Einnahmenrückgang und steigende Kosten

Gemeinde kämpft mit Defizit und sinkenden Gewerbesteuereinnahmen

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Die Gemeinde Sasbach steht vor einer schwierigen finanziellen Situation, wie die jüngste Gemeinderatssitzung offenbarte. Ein Defizit von über drei Millionen Euro und sinkende Gewerbesteuereinnahmen belasten die Kassen der Gemeinde. Die für 2024 verbuchten Einnahmen aus der Gewerbesteuer liegen bereits eine Million Euro unter dem geplanten Ansatz von 4,4 Millionen Euro.

Im Zentrum der Debatte stand die mögliche Einführung einer Grundsteuer C für unbebaute Grundstücke, die zu einer kontroversen Diskussion im Gemeinderat führte. Bürgermeisterin Dijana Opitz (CDU) betonte, dass es bei der Grundsteuerreform Gewinner und Verlierer geben werde, und schlug eine Senkung des Gewerbesteuer-Hebesatzes vor, um Unternehmen zu entlasten und den Standort attraktiv zu halten. Dieser Vorschlag fand jedoch keine Mehrheit, und der Hebesatz bleibt bei 350 Prozent.

Die neuen Hebesätze für die Grundsteuer A (2000 Prozent) und B (290 Prozent) wurden beschlossen, während die Entscheidung über die Grundsteuer C vertagt wurde. Gemeinderatsmitglieder argumentierten, dass die Einführung der Grundsteuer C notwendig sei, um Baulücken zu schließen und die finanzielle Lage der Gemeinde zu verbessern. Die Anpassung der Hebesätze sei unausweichlich, da die Gemeinde ihre Pflichtaufgaben erfüllen und Investitionen tätigen müsse. Zudem wurde auf die steigenden Kosten im Bereich der Abwassergebühren hingewiesen, wo Erhöhungen notwendig sind, um die Kosten zu decken.

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Über Sasbach:

Sasbach ist eine charmante Gemeinde im Herzen des Ortenaukreises in Baden-Württemberg. Sie ist bekannt für ihre malerische Lage inmitten von Weinbergen und bietet eine gelungene Mischung aus ländlicher Idylle und kulturellen Attraktionen. Die Gemeinde hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht, und ist für ihre Weinbautradition bekannt. Besucher können die zahlreichen Weinkeller und Weingüter erkunden, die die berühmten Sasbacher Weine produzieren. Die Landschaft rund um Sasbach ist von sanften Hügeln und grünen Weinbergen geprägt, die zu entspannten Spaziergängen und Radtouren einladen.

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Aktueller Gewerbesteuer-Hebesatz in Sasbach

Der aktuelle Gewerbesteuerhebesatz in Sasbach beträgt 350 % (Stand: 2025). Im Bundesland-Ranking liegt die Gemeinde auf Platz 317, deutschlandweit auf Platz 2.402. Rufen Sie hier alle Informationen zur Gewerbesteuer in Sasbach ab.

Gewerbesteuer-Hebesatz:

350 %

(Stand: 2025)

Ranking im Bundesland:

317

Ranking in Deutschland:

2.402

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Dieser Artikel wurde geschrieben von:

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net.

Expertin für nationale Wirtschaftsthemen.

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