Experten warnen: Bis zu 32.000 Firmeninsolvenzen im Jahr 2025 erwartet
Hohe Energiekosten, Lieferkettenprobleme und politische Unsicherheiten als Hauptgründe

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Bereits für das Jahr 2024 verzeichnete Crif einen Anstieg der Firmenpleiten um 23,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was die Befürchtungen einer Insolvenzwelle bestätigt. Die hohen Zuwachsraten führen die Experten vor allem auf die gestiegenen Energiekosten, unterbrochene Lieferketten und politische Unsicherheiten zurück.
Besonders betroffen sind derzeit Berlin, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und das Saarland, während Thüringen die niedrigste Insolvenzquote aufweist. Absolut gesehen führen jedoch Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg die Statistik an. Crif warnt zudem vor "Dominoeffekten", da die Insolvenz großer Unternehmen auch andere Firmen in Schwierigkeiten bringen kann. Offizielle Zahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2024 werden im März erwartet.
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Quelle(n) dieser Nachricht: chip.de, "Bis zu 32.000 Firmenpleiten in 2025: Experten warnen vor neuer Insolvenzwelle", 21. Februar 2025
