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EU bewilligt Fördergelder für Chip-Fabrik Infineon in Dresden

920 Millionen Euro für Infineon-Werk

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Die EU-Kommission hat deutsche Fördergelder in Höhe von 920 Millionen Euro für ein Halbleiterwerk des Unternehmens Infineon in Dresden genehmigt. Die Finanzhilfen sollen der sogenannten Smart Power Fab zugute kommen, deren Bau im Mai 2023 begonnen hat. Für 2026 ist der Produktionsstart geplant, bis 2031 soll die Anlage ihre volle Kapazität erreichen.

Die Beihilfe steht im Einklang mit den Zielen des europäischen Chip-Gesetzes, so die Brüsseler Behörde. Ziel ist es, Europa unabhängiger von Herstellern in Asien und den USA zu machen. Die in Dresden gefertigten Halbleiter sind für Branchen wie die Autoindustrie und erneuerbare Energien bestimmt. Laut Infineon leistet das Werk einen wesentlichen Beitrag zum Ziel der Europäischen Kommission, den Anteil der EU an der globalen Halbleiterfertigung bis 2030 auf 20 Prozent zu steigern.

Das gesamte Investitionsvolumen für das Projekt beläuft sich auf fünf Milliarden Euro und soll rund tausend zusätzliche Arbeitsplätze in der sächsischen Landeshauptstadt schaffen. Bundeswirtschaftsminister Habeck betonte die Bedeutung des Werks für die Stärkung der Chipversorgung in Deutschland und Europa sowie die Reduzierung kritischer Abhängigkeiten in diesem Hochtechnologiebereich.

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Quelle(n) dieser Nachricht: faz.net, "EU-Kommission stimmt Fördergeldern für Chip-Fabrik in Dresden zu", 20. Februar 2025

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