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Dresden: Knorr-Bremse/Heine Resistors verlagert Produktion ins Ausland

65 Jobs in Dresden betroffen - Mitarbeiter und Gewerkschaft protestieren

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Der Bremsen-Hersteller Knorr-Bremse mit Sitz in München verlagert die Produktion seiner Tochterfirma Heine Resistors von Dresden nach Polen. Laut Unternehmen beginnen die Umzugsmaßnahmen noch in diesem Jahr. Von den 65 Mitarbeitern in Dresden verlieren 42 ihre Jobs, darunter Elektriker, Metallbauer und Schweißer. Eine Unternehmenssprecherin betonte, dass man sich in Gesprächen mit dem Betriebsrat und den Mitarbeitern befinde, um faire und verantwortungsvolle Lösungen zu finden.

Die Gewerkschaft IG Metall Dresden und Riesa kritisiert den Schritt des Konzerns. Am vergangenen Donnerstag protestierten Mitarbeiter vor dem Werkstor gegen den Stellenabbau. Sie werfen dem Unternehmen Tarifflucht und die Auslagerung von Arbeitsplätzen vor. Aufsichtsratsmitglied Werner Ratzisberger und der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Philipp Gola betonten, dass sich das Unternehmen die Produktionsarbeitsplätze in Deutschland leisten könne und sich gegen die Verlagerung nach Polen wehren werde.

Heine Resistors produziert seit über 100 Jahren elektronische Widerstände für den Industrie- und Bahnbereich. Im Jahr 2012 wurde das Unternehmen von Knorr-Bremse übernommen, das im Jahr 2024 einen Umsatz von 7,2 Milliarden Euro erzielte und weltweit über 33.000 Mitarbeiter beschäftigt.

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Quelle(n) dieser Nachricht: bild.de, "Bremsen-Hersteller macht Fabrik in Dresden dicht", 26. Februar 2025

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