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Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert Steuersenkungen

Steuerliche Entlastungen und Vereinfachungen nötig

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter

- 6 min Lesezeit

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert umfassende Reformen des Steuersystems, um die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu stärken.

In einer Mitteilung vom 10. Februar 2025 weist der DIHK darauf hin, dass die Steuerbelastung für Unternehmen in Deutschland im internationalen Vergleich hoch sei und dadurch die Attraktivität des Standorts leidet. Während andere Länder ihre steuerlichen Rahmenbedingungen verbessert hätten, bestehe in Deutschland erheblicher Reformbedarf. Der DIHK schlägt daher eine Reihe von Maßnahmen vor, um die Steuerbelastung zu reduzieren und das System zu vereinfachen. Dazu gehören die Abschaffung des Solidaritätszuschlags, eine Senkung des Körperschaftsteuersatzes und eine Anpassung der Einkommensteuer für Personengesellschaften. Darüber hinaus sollten schnellere Abschreibungen und eine bessere Verlustverrechnung für mehr Liquidität sorgen. Auch die Besteuerung von Investitionen im Ausland und die Wegzugsbesteuerung sollten reformiert werden, um Doppelbesteuerungen zu vermeiden und deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb zu stärken. Der DIHK fordert zudem einen konsequenten Bürokratieabbau, sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene, um Unternehmen zu entlasten und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

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Quelle(n) dieser Nachricht: datev-magazin.de, "Mitteilung vom 10.02.2025", 10. Februar 2025

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Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net

Johanna Richter, Redakteurin gewerbesteuer.net.

Expertin für nationale Wirtschaftsthemen.

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