Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe steigt Ende 2024 leicht an
Statistisches Bundesamt meldet für Dezember 2024 einen Anstieg von 0,2 % gegenüber dem Vormonat

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Der Anstieg im Dezember ist vor allem auf den Sonstigen Fahrzeugbau zurückzuführen, der um 3,0 % wuchs, sowie auf den Maschinenbau mit einem Plus von 0,4 %. Rückgänge gab es hingegen in der Herstellung elektrischer Ausrüstungen (-0,5 %) und in der Automobilindustrie (-0,4 %), die das Gesamtergebnis negativ beeinflussten.
Die Inlandsaufträge stiegen im Dezember um 2,0 %, während die Auslandsaufträge um 0,9 % zurückgingen. Bei den Herstellern von Investitionsgütern und Konsumgütern gab es einen Zuwachs von jeweils 0,3 %, während der Auftragsbestand bei Vorleistungsgütern um 0,5 % sank.
Die Reichweite des Auftragsbestands, die angibt, wie viele Monate die Betriebe bei gleichbleibendem Umsatz ohne neue Aufträge produzieren müssten, stieg bei den Investitionsgüter-Herstellern auf 10,1 Monate und bei den Vorleistungsgüter-Herstellern auf 4,2 Monate. Bei den Konsumgüter-Herstellern blieb sie unverändert bei 3,6 Monaten.
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Quelle(n) dieser Nachricht: destatis.de, "Pressemitteilung Nr. 064 vom 19. Februar 2025", 19. Februar 2025
