Arzneihersteller Stada plant Börsengang
Hessischer Arzneihersteller will an die Börse zurückkehren

- 6 min Lesezeit
Wie das Unternehmen mit Sitz in Bad Vilbel bekannt gab, soll der frühere Bayer-Manager Andreas Fibig unabhängiger Verwaltungsratsvorsitzender werden. Der 62-jährige Fibig bringt umfangreiche Erfahrung aus der Pharmabranche mit, darunter Positionen bei Novo Nordisk und Bayer Health Care Pharmaceuticals. Globaler Vorstandschef soll der amtierende Manager Peter Goldschmidt bleiben.
Stada, bekannt für Marken wie Grippostad und Silomat, plant den Schritt auf das Börsenparkett voraussichtlich um Ostern und will dabei zwischen einer und zwei Milliarden Euro einnehmen. Das Unternehmen, das zuletzt einen Umsatz von 3,7 Milliarden Euro erwirtschaftete, befindet sich derzeit im Besitz der Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven, die Stada 2017 für 5,3 Milliarden Euro gekauft hatten. Die Zentrale in Bad Vilbel soll erhalten bleiben. Stada hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet, unter anderem durch Übernahmen und den Ausbau seines Portfolios an Markenprodukten. Das Russland-Geschäft, das zuletzt mehr als 15 Prozent zum Umsatz beitrug, wurde abgespalten und ist nicht Teil der Börsenpläne.
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Quelle(n) dieser Nachricht: faz.net, "Stada peilt Börsengang an", 9. Januar 2025
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Über Bad Vilbel:
Bad Vilbel, eine Stadt im Herzen der hessischen Wetterau, ist mit über 36.000 Einwohnern ein beliebter Wohn- und Erholungsort in der Nähe von Frankfurt am Main. Die Stadt ist vor allem für ihre zahlreichen Mineralquellen bekannt, die ihr den Titel "Bad" verliehen haben. Diese natürlichen Quellen haben Bad Vilbel zu einem renommierten Kur- und Erholungsort gemacht. Besucher können hier nicht nur die wohltuenden Eigenschaften des Wassers genießen, sondern auch die malerische Umgebung mit ihren grünen Parks und der idyllischen Lage an der Nidda.
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Gewerbesteuer-Hebesatz:
357 %
(Stand: 2025)
Ranking im Bundesland:
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